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Rhabarber-Clafoutis


Rhabarber-Clafoutis

Ist es ein Auflauf, ist es ein Kuchen? Es ist … ein Genuss!

ZUTATEN

2 Stangen Rhabarber
3 Eier
100 g Weizenmehl
250 g Magerquark
1 Zitrone (Saft und geriebene Schale)
50 g Zucker
Salz
Butter
1 TL Backpulver

ZUBEREITUNG

Rhabarber abziehen und in Stücke schneiden.In einer Pfanne mit etwas Butter und 2 EL Zucker 3 Minuten andünsten, bis der Zucker geschmolzen ist. Zur Seite stellen. Eier trennen und das Eiweiß mit 50 g Zucker und 1 Prise Salz steif schlagen. Eigelb, Mehl, Quark, Zitronensaft, Zitronenschale und Backpulver verquirlen. Den Eischnee unterheben und alles in eine gebutterte Auflaufform füllen. Den Rhabarber zusammen mit dem geschmolzenen Zucker dazu geben und bei 180 °C (Umluft 160 °C) ca. 30 – 40 Minuten leicht braun backen. Lecker dazu frisch geschlagene Sahne. Wem’s zu sauer ist, kann Zimt und Zucker drüber geben.

Wer den „Gott des Gemetzels“ gesehen hat, das turbulente Theaterstück von Yasmina Reza, ist vielleicht schon bei dem Wort Clafoutis hängengeblieben, und wenn es eine professionelle Aufführung war wie im Berliner Ensemble am Schiffbauerdamm, dann war die Betonung richtig, nämlich französisch: Klah-Fuh-Tieh. So nennt man eine Mischung aus Auflauf und Kuchen, bei dem beliebiges Obst (im „Gott“: Birnen und Äpfel) mit flüssigem, gesüßtem Eierteig übergossen wird. Das traditionelle Rezept verwendet Kirschen mit Stein; wir halten uns nicht daran, schneiden aber das Obst nach Wahl (hier: Rhabarber) immerhin in etwa kirschgroße Stücken, um das Durchgaren zu gewährleisten.

Weitere Rezepte von Martina Huchthausen finden sich auch auf der Website echt-bio.de.


Pfeffer, Salz – fertig!