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Panierter Chicorée mit Tomaten-Oliven-Ragout


Panierter Chicoree

Der kleine Gelbe mal als Hauptdarsteller

ZUTATEN

8 kl. Chicorée (oder äußere Blätter entfernen und für einen Salat verwahren)
200 g schwarze und grüne Oliven ohne Stein
500 g Tomaten
500 g Kartoffeln
2 Zwiebeln
Olivenöl
Salz
Pfeffer
Oregano
50 g Butter
1 Ei
Paniermehl

ZUBEREITUNG

Chicorée ohne Strunk ca. 10 Minuten garen (bissfest). Zwiebeln klein würfeln und in der Butter leicht bräunen, gewürfelte Tomaten dazugeben und 5 Minuten garen. In Ringe geschnittene Oliven, Oregano, Pfeffer, Salz dazugeben und warm halten. Den Chicorée salzen und pfeffern, panieren und im heißen Öl von allen Seiten bräunen. Mit dem Tomatenragout und Kartoffeln servieren.

Der Chicoreé – wahrscheinlich dürfen wir in Deutschland inzwischen wieder Zichorie dazu sagen, ohne dass jemand den in Kriegszeiten gebrauten Kaffeeersatz damit verwechselt – ist eine Rübensprosse, die 1846 im Botanischen Garten Brüssels erstmals ohne Licht, also wie Spargel „gebleicht“, aufwuchs. Die zarten weißgelben Blätter haben einen (heute züchtungsbedingt nur noch geringen) Bitterton, der gut zum herzhaft angebratenem mediterranem Mix passt. Eine südeuropäisch anmutende Zubereitung dieses sonst meist nur als Salat eingesetzten Vielseiters!

Weitere Rezepte von Martina Huchthausen finden sich auch auf der Website echt-bio.de.


Pfeffer, Salz – fertig!