Rotbraun wie die Herbstblätter: Ein reifer Genuss
ZUTATEN
4 gekochte Rote Bete
2 Kaki
50 g Walnüsse
Saft von einer Zitrone
1 TL Honig
3 EL Sonnenblumenöl
Pfeffer
Salz
ZUBEREITUNG
Rote Bete in dünne Streifen schneiden. Kaki je nach Reifegrad evtl. schälen und in Stücke schneiden. Beides mit den Walnüssen mischen und aus den restlichen Zutaten eine Salatsoße anrühren und darübergeben.
Persimon, Sharon oder chinesische Dattelpflaume: Die ursprünglich japanische, heute auch im Mittelmeerraum und vor allem Israel angebaute Kaki drängt unter vielen Namen in unsere Obstregale. Geschmacklich an Aprikose oder Vanille erinnernd, ist die Frucht des Ebenholzbaumes optisch eher einer Tomate ähnlich: Ein Unikum, das immer beliebter wird. Im festen Fruchtfleisch verbergen sich sechzehn leicht knackende Kerne, die man mitessen kann (oder die, je nach Sorte, schon weggezüchtet wurden). Eine gute Kaki ist beim vorsichtigen Druck nicht mehr knallhart, sondern elastisch weich ohne Druckstellen und von eher dunklerem Orange. Der Anbau am Mittelmeer macht den Kauf chinesischer Überseeware überflüssig. Und bei wirklich reifen Bio-Kaki kann sogar die feinsäuerliche Schale mitgegessen werden!
Weitere Rezepte von Martina Huchthausen finden sich auch auf der Website echt-bio.de.