Ein winterliches Suppenerlebnis mit kleinem „Dreh“
ZUTATEN
3 Fenchelknollen
300 g Kartoffeln
1 Bd. Lauchzwiebeln
150 ml Schmand
1 l Gemüsebrühe
1 EL Fenchelsaat
1 TL Estragon
Pfeffer
Salz
Öl
2 EL brauner Zucker
50 g Butter
ZUBEREITUNG
Fenchel und Lauchzwiebeln putzen, in kleine Stücke schneiden, (vom Grün etwas zur Deko aufbewahren!) und in etwas Öl leicht anschwitzen. Mit Gemüsebrühe löschen, Estragon und Fenchelsaat dazugeben und 15 Min. köcheln lassen. Mit dem Schneidstab pürieren, Schmand unterrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Kartoffeln schälen, 20 Min. kochen lassen und danach in der Pfanne in Butter schwenken. Den Zucker dazugeben und von beiden Seiten karamellisieren lassen. Die Suppe auf Teller portionieren, Kartoffeln darauf heben und mit etwas Grün der Lauchzwiebeln dekorieren.
Früher waren Suppen nunmal schnelle, unkomplizierte Kraftbringer, in die hineingeschnippelt wurde, was da war. Das funktionierte bestens, doch geschmacklich blieb Vieles auf der Strecke, weil nicht jede Zutat mit den anderen konkurrieren konnte und auch nicht alles gleichlang gekocht werden wollte. Unser Rezept nimmt die Kartoffeln aus der Suppe, bevor sie überhaupt drin sind — und veredelt die kleinen runden Biester mit einem Hauch geschmolzenem Zucker.
Weitere Rezepte von Martina Huchthausen finden sich auch auf der Website echt-bio.de.