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Hirsenocken auf Rotkohl


Hirsenocken auf Rotkohl

Herbst-winterlicher Sattmacher mit dem Flair vergangener Zeiten

ZUTATEN

200 g Hirse
600 ml Brühe
2 Eier
100 g Quark
1 Rotkohl
1 Apfel
2 Zwiebeln
3 Nelken
150 g Bergkäse
200 g Sahne
50 ml Balsamico
50 g Butter
Muskat

ZUBEREITUNG

Hirse in 400 ml Brühe 20 Minuten garen. Eine Zwiebel fein hacken, zur Hirse geben, abkühlen. Rotkohl in Streifen schneiden. Apfel und Zwiebel würfeln; in Butter anbraten. Rotkohl zufügen und mit 200 ml Gemüsebrühe und Balsamico, Nelken, Pfeffer und Salz bei mittlerer Hitze 20 Minuten garen. Eier, Quark, Salz und Pfeffer mit der Hirse vermengen. Käse reiben; Sahne, Pfeffer und Muskat hinzugeben. Rotkohl in gefettete Auflaufform füllen. Aus Hirsemasse mit einem Löffel Nocken formen und auf den Rotkohl setzen. Alles mit der Käse-Sahne begießen; im 160° heißen Backofen 20 Minuten überbacken.

Das mineralstoffreichste und älteste Getreide – in Deutschland schon vor 5.000 auf jeder altneolithischen Speisekarte – fristet bei uns nach dem Siegeszug der Kartoffel ein Schattendasein. Dazu trägt auch der geringe Hektarertrag bei, der den Anbau für hiesige Bauern kaum rentabel erscheinen lässt. Also wird das gesunde Korn aus Asien und Afrika importiert, wo es ein Alltagslebensmittel ist.

Weitere Rezepte von Martina Huchthausen finden sich auch auf der Website echt-bio.de.


Pfeffer, Salz – fertig!